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Herzlich Willkommen zum Harzer Moped Run

Rückblick 2024:

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Am letzten Wochenende im Juni endete der erste Harzer Moped Run mit einem Regenguss. Dennoch verbuchen die rund 50 Teilnehmer dieses Wochenende als vollen Erfolg. Denn am Freitag und Samstag war das Wetter perfekt, um mit 50 km/h durch den Harz zu cruisen.

Am Freitag Mittag trafen die meisten Fahrerinnen und Fahrer von Simson, Herkules, Zündapp, Kreidler und Co. in Seesen ein und nahmen T-Shirt, Bändchen, Fahne und Roadbook entgegen. Nach der ersten Fahrerbesprechung wurde die Startflagge geschwenkt und die Fahrzeuge nach und nach auf die Strecke geschickt. Viele Zuschauer aus dem Seesener Stadtbereich sahen dem Spektakel zu. In kleinen Gruppen und leicht verzögertem Start ging es von der Lautenthaler Straße direkt Richtung Sternplatz auf 500 Metern Höhe. Hier mussten die ersten Anstiege bewältigt werden. Das war nicht immer ohne Schieben zu bewältigen.

In Lautenthal konnten die Moped Piloten dann schon die ersten Punkte abfahren. Z.B. das Bergbaumuseum oder das kleinste Haus im Westharz. Am Schulberg, hoch über Lautenthal, versorgten Mutter und Tante vom Hauptorganisator Andre Paul, die Fahrer mit kühlen Getränken. Weiter ging es dann über die Granetalsperre und Goslar durch das Okertal nach Altenau. Immer wieder wurden Punkte zum ansehen vorgegeben um den Harz kennen zu lernen.

 

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Pflicht ist das natürlich nicht. Und so konnte die Strecke nach eigenen Vorlieben zusammen gestellt oder verändert werden. Gegen Abend

hatte die organisierende Familie Paul aus Rhüden die Fahrer in Oderbrück in Empfang genommen. Hier wurde dann eine Unterkunft gestellt und der Abend bei freien Getränken und Essen vom Grill eingeläutet. Unterhaltung wurde zwar beiläufig angeboten, aber kaum wahrgenommen. Denn die ersten Geschichten der Tour wurden bereits angeregt am Lagerfeuer ausgetauscht. Und auch der „Besenwagen“ hatte bereits seinen ersten Einsatz. Ein Motor ging fest und ließ sich am Straßengraben nicht reparieren. Das Fahrerkollektiv machte sich aber nach der ersten Stärkung direkt an die Arbeit und begann das Moped zu zerlegen. Leider mit dem ernüchternden Ergebnis, dass eine Reparatur ohne Ersatzteile nicht möglich war. Im Laufe des Runs sollte das aber nicht der einzige Ausfall bleiben.

Als Überraschung gab es noch eine Verlosung, bei der Tickets für die Megazipline an der Rappbodetalsperre oder ein Ticket zum Panzerfahren in Benneckenstein vergeben wurden. Weitere Teilnehmer durften auf dem Panzer als Mitfahrer Platz nehmen oder sich in dem DDR Museum umsehen.

Am Samstag gab es noch ein reichhaltiges Frühstück mit frischen Brötchen rund um den Harzer Roller, bevor die Piloten nach der Fahrerbesprechung Richtung Ostharz entlassen wurden. Die Gewinner der Verlosung machten sich an die Zielorte, um die Tickets einzulösen. Dabei wurden sie teilweise von anderen Teams begleitet. Denn Zuschauen war natürlich umsonst. Andere sahen sich noch das Polizeirevier aus der Fernsehserie „Harzer Brocken“ an oder testeten die Leistung Ihrer Mopeds an der steilsten Straße im Harz. Denn in Sankt Andreasberg hat die Herrenstraße 22 Prozent. Auch hier war oftmals Beinarbeit nötig, um die Mopeds die Steigung hoch zu bekommen. Andere Fahrer wählten aber auch eigene Zielpunkte und machten einen Umweg, der z.B. über den Netzkater, Quedlinburg oder Thale führte. Das machte das freie Gestalten der Route ja möglich.

Beim „Boss Hoss“ Treffen in Pullman City wurden die Fahrer lächelnd betrachtet, aber auch hier kamen immer wieder interessierte Personen auf die Fahrer zu. Wenn man mit einem 50ccm Roller neben einem V8-Motorrad steht, dann fällt der Größenvergleich nicht schwer.

Aber auch Lost Places, also verlassene, eher unbekannte Punkte, konnte man aufsuchen. So trafen sich einige Teams am „Heckert Heim“ in Gernrode, um sich die zerfallenen Gemäuer anzusehen. Dafür mussten die Maschinen schon etwas Offroad Strecke bewältigen können. Die meisten fuhren dann über Thale, Burg Regenstein, Wernigerode, Schierke und Braunlage zurück nach Oderbrück. Da die Zeit drängte, wurden viele Punkte einfach ausgelassen.

Dennoch traf nicht Alle so ein mildes Schicksal. Denn im Verlauf des „2-Takt Masakkers“ musste der „Besenwagen“ immer häufiger ausrücken, um die liegen Gebliebenen Mopeds einzusammeln. Bei einem Roller ist der Antriebsriemen gerissen. Ohne Ersatz konnte auch Dieser nicht weiter fahren. Bei einer Herkules musste die „Flöte“ durch ausbrennen von einer Ölschicht befreit werden. Aber Viele fanden auch eine Improvisierte Lösung, um weiterfahren zu können. Panzerband und Kabelbinder wurden an vielen Mopeds eingesetzt, um die Maschinen irgend wie ins Ziel zu bringen.

Am Abend wurde für die Fans noch das Fußballspiel Deutschland gegen Dänemark übertragen während Abendessen vom Catering Service angeboten wurde. Im Außenbereich machte die „Helli Family“ aus Hildesheim noch Musik für die Fans der ruhigeren Klänge. Das Veranstalter-Team reichte noch einige Probierschnäpschen wie Harzer Grubenlicht, Schierker Feuerstein oder für die Härteren einen Brockengeist zum testen an. Denn die Harzer Spezialitäten sollten wenigstens kennen gelernt werden.

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Am Sonntag folgte dann die letzte Etappe, die die Fahrer allerdings mit starken Regenschauern ab Clausthal oder Sieber überraschte. Einige nutzten das Wetter, um sich zu stärken oder ins Innere der Iberger Tropfsteinhöhlen abzusteigen. Fast alle anderen Teams verkürzten die Strecke und nahmen den direkten Weg zurück nach Seesen. Durch die Regennasse Fahrbahn sind auch zwei Piloten gestürzt. Die Schäden an den Mopeds konnten aber gerichtet und die Fahrt fortgesetzt werden.

Das geplante Treffen auf dem Jacobsonplatz wurde kurzerhand abgesagt und das Ende der Veranstaltung vorgezogen. Als Abschluss erhielten noch alle, die ins Ziel fuhren, eine Urkunde in der sie als eine der härtesten Harzfichten geehrt werden. Denn schließlich hatten sie im Schnitt gut 330 Kilometer durch den Harz geschafft.

Zum Ende konnten sich die Teams, die u.a. aus Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen oder Schleswig Holstein kamen, wieder an das Verladen Ihrer Mopeds machen. Denn Einige Fahrer sind mehr als 500 Km angereist, um an diesem Event teilzunehmen.

Obwohl eine Wiederholung noch gar nicht geplant war, sagten mehr als die Hälfte der Fahrer für den eventuellen zweiten Harzer Moped Run bereits zu. Denn die Begeisterung über das perfekt geplante Wochenende war groß. Nach einer Überprüfung der Behördlichen Hürden wird die eventuelle zweite Auflage rechtzeitig auf der Internetseite bekannt gegeben. Schaut einfach öfter mal auf diese Seiten.

Der Plan oder, um was geht es hier eigentlich:

Im wunderschönen Seesen, im Westen des Harzes, fahren wir eine Rallye mit 50 ccm Mopeds, Rollern, Mokicks oder Mofas einmal durch den gesamten Harz. Wir erkunden das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands auf unseren Zweirädern, und legen Wert auf eine tolle Gemeinschaft und großen Zusammenhalt.

Anreise ist ab Donnerstag (27.6.24) Nachmittag/Abend möglich. (Aber natürlich genügt die Anreise auch bis Freitag Mittag). Übernachtungen auf Feldbett in einer Halle an der Startlocation kostenlos. Hier dürft Ihr auch gerne neben euren hässlichen, nach Benzin stinkenden, verrosteten Moppen pennen, Matratzen oder besser Feldbetten sind mit zu bringen.

Donnerstag Abend kann gegen eine kleine Umlage Getränke genossen werden. Lokale Biere, Kaffee und Softdrinks sind vor Ort. Im Trockenen könnt Ihr noch letzte Hände an Eure Fahrzeuge anlegen.

Bis zu 65 Teilnehmer (streng Limitiert, Beifahrer gelten als Teilnehmer) gehen dann am Freitag gegen 14 Uhr an den

Start. Von Seesen aus bekommt Ihr gleich ein Gefühl dafür wie steil der Harz sein kann, denn es geht direkt auf 500

Meter ü.n.N. auf den Sternplatz.

Über den Westharz geht es dann vorbei an faszinierenden Stauseen, Lost Places, Kulturellen und actiongeladenen

Plätzen vorbei. Es wird für jeden etwas dabei sein. Egal ob Ihr getaktet alle Sehenswürdigkeiten mitnehmen wollt, oder euch beim Baden an einem See die Sonne auf den Bauch scheinen lasst. Viele Vorschläge sind für Euch in einem Roadbook aufgelistet und geben Euch Tips oder weitere Informationen über die Location. Per QR-Code und/oder Adresse findet Ihr alle Punkte ganz einfach und wählt für Euch selbst und ganz persönlich eure Vorlieben aus. Relax oder Stress liegt also ganz an eurer Einstellung, Technik und euren Knochen.

Der Harz ist schön und war vor wenigen Jahren noch als Wanderparadies für alte Leute verrufen. Doch das ist lange vorbei, gerade im Osten gibt es viele Dinge die auch für junge Leute absolut sehenswert sind.

Unser Roadbook führt Euch vorbei an Filmkulissen sowie den steilsten und schönsten Straßen im Ost- und Westharz. Bis hinauf zum "Torfhaus" auf über 800 Meter Höhe. Hier könnt ihr auf den höchsten Punkt im Harz blicken: Der 1141 Meter hohe Brocken. Wer etwas Zeit hat und einfach abwartet hört und sieht die Brockenbahn die sich mit einer großen Wasserdampf-Wolke auf den Berg hinaufschleppt.

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Eine Unterkunft ist im Oberharz für zwei Nächte gebucht. Diese ist das Ziel an beiden Abenden. Dort stehen Euch Abendessen und Getränke kostenlos zur Verfügung. Eure Übernachtungsklamotten könnt Ihr dort lassen (Bettwäsche, Bettdecken und Kissen sind vor Ort). Es ist genügend Platz zum schrauben, sitzen und feiern. Am zweiten Tag (Samstag), geht es dann in den Ostharz. Eine große Runde von ca. 200 Km steht an, auf der Ihr ebenfalls reichlich Punkte zum ansehen habt. Egal ob ihr Euch die Westernstadt Pullman City oder Burgen bei Blankenburg anseht, es gibt für jeden Etwas zu sehen. Für Leute mit hibbeligem Hintern gibt es aber auch Wallrunning an einer Staumauer oder ein freier Fall aus 35 Metern Höhe (Aus terminlichen Gründen wird wohl nur ein Zusehen möglich sein).

Wir geben euch die geilsten Higlights direkt an die Hand!

Am Abend geht es dann in die gleiche Location. Auch hier werdet Ihr wieder kulinarisch versorgt. Und auch Lokale Biere und Softdrinks stehen euch dort wieder zur Verfügung. Ein kleines Abendprogramm ist ebenfalls vorgesehen, lasst Euch überraschen, man muss ja nicht gleich Alles wissen ;-). Nichts ist verpflichtend, Ihr wählt selbst worauf Ihr Bock habt!

Die Rückfahrt am Sonntag (30.6.24) sollte gegen 14.30 Uhr abgeschlossen sein. Wir hoffen das dann alle Starter wieder in Seesen sind. Treffpunkt ist der Seesener Jacobsonplatz wo wir dann noch ein Gruppenfoto machen. Danach geht es im Konvoi die ca. 2 km gemeinsam bis zum Satrtplatz wo wir dann ein Abschluss - Bierchen trinken können. Die meisten von uns sollten dann mindestens 300 km mehr auf dem Tacho haben und dafür werden wir uns feiern.

Eine Siegerehrung oder Challenges sind nicht geplant. Dafür haben wir einfach zu viele Punkte die man anfahren könnte. Wichtig ist nur das Alle wieder im Ziel angekommen sind und ein geiles Wochenende mit tollen Leuten erlebt haben! Wir wetten darauf, daß Ihr danach ein anderes Bild vom Harz habt.

Hier nochmal der grobe Ablauf als Übersicht (2024): 2025 Abweichend!

Anreise und Anmeldung:              Do. 27.6. /17 Uhr bis Fr. 28.6. /13 Uhr. 

Begrüßung und Start Etappe 1:   Fr. 28.6. /13.30 Uhr                                    

Abendessen an Unterkunft:         Fr. 28.6. /19-22 Uhr       

Filmvorführung Moped Run 23   Fr, 28.6.  /21 Uhr              

Frühstück:                                          Sa. 29.6. /8-10 Uhr               

Begrüßung und Start Etappe 2:  Sa. 29.6. /9 Uhr            

Abendessen an Unterkunft:         Sa. 29.6. /19-22 Uhr      

Kleines Abendprogramm:             Sa. 29.6./21 Uhr             

Frühstück:                                          So. 30.6. /8-10 Uhr   

Begrüßung und Start Etappe 3:   So. 30.6. /9 Uhr    

Gemeinsamer Treffpunkt              So. 30.6. /14.00-15.00 Uhr

Gemeinsame Konvoifahrt             So. 30.6. / 15.00-15.10

Ende der Veranstaltung                So 30.6. / 15:30

Letzte mögliche Abreise:              Mo.01.7.  /10 Uhr     

Alle hier in der Übersicht aufgelisteten Aktionen, Übernachtungen und Essen sind zu diesen Zeiten im Startgeld inbegriffen! Es kommen keinerlei weitere Kosten auf Euch zu.

Bei Übernachtungen am Donnerstag oder Sonntag erbitten wir eine kleine Umlage für Getränke, Essen sind an diesen beiden Abenden (Do. & So.) nicht geplant.

Veganes Essen ist nicht vorgesehen.

Seesen - In der Dehne 1A

Seesen - In der Dehne 1A

Geheimer Ort im Nationalpark Harz (Oberharz)

Geheimer Ort im Nationalpark Harz (Oberharz)     

Geheimer Ort im Nationalpark Harz (Oberharz)

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Seesen - Jacobsonplatz

Seesen - In der Dehne 1A

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(+49) 170 346 00 54

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